Neues Bürogebäude in den USA eröffnet

Janitza electronics expandiert in Nordamerika Am 8. Dezember bezog das amerikanische Tochterunternehmen der hessischen Firma Janitza ein neu errichtetes Bürogebäude im Bundestaat Virginia in den USA.

Neues Bürogebäude in den USA eröffnet

Die über 600m² großen Büro- und Lagerräume befinden sich in der Gemeinde Ashburn im Landkreis (County) Loudoun. Die Gemeinde zählt über 40.000 Einwohner und gehört zum Einzugsgebiet des Großraums Washington, D.C. Ashburn hat sich bereits in den 1990er Jahren zu einem der größten Internetknoten der USA entwickelt. Durch die mittlerweile mehr als 60 Rechenzentren in Ashburn fließen jeden Tag 70% des weltweiten Internetverkehrs.

Janitza LP, die amerikanische Tochtergesellschaft der deutschen Janitza electronics GmbH mit Sitz in Lahnau, ist schon seit einigen Jahren erfolgreich im amerikanischen Rechenzentrumsmarkt unterwegs. Ziel ist es, mit der Janitza Messtechnik Energieflüsse im Rechenzentrum transparent zu machen und damit die Hochverfügbarkeit „Uptime“ der Energieversorgung im Rechenzentrum sicherzustellen. Um diesen Bereich weiter auszubauen und neue Industriebranchen wie die Pharma- oder Holzindustrie zu erschließen, investiert Janitza kontinuierlich in das US-Geschäft. Mittlerweile sind dort 9 Mitarbeiter beschäftigt – Tendenz steigend.

Um die Räume angemessen in Empfang zu nehmen, waren neben dem globalen Vertriebsleiter Erik Eifert auch Firmengründer und Geschäftsführer Markus Janitza angereist. Das feierliche Durchschneiden des roten Bandes bei der „Ribbon Cutting Ceremony“ gehört in den USA zu einer Einweihungsfeier einfach dazu. Darüber hinaus überreichte Markus Janitza einen Scheck über 10.000 US-Dollar an das „Wounded Warrior Project“. Die amerikanische Wohltätigkeitorganisation unterstützt Kriegsveteranen, die im Einsatz verwundet wurden und bleibende Schäden davongetragen haben.

Ein weiterer wichtiger Programmpunkt war ein Vertriebs-Workshop, um gemeinsam die Marktstrategie für das nächste Jahr festzulegen. Die globalen Vertriebstätigkeiten – insbesondere in den USA – gehören zu den strategischen Geschäftszielen des mittelhessischen Anbieters von Komplettlösungen im Bereich Energiemesstechnik: „Janitza ist mittlerweile zu einem weltweit agierenden Unternehmen geworden. Wir machen über 50 Prozent unseres Umsatzes im Ausland. Qualität made in Germany ist auch für unsere mittelhessische Firmenzentrale zu einem Exportschlager geworden“, erklärt Markus Janitza, der selbst eine Zeit in den USA gelebt hat.

Janitza electronics GmbH ist ein deutsches Unternehmen und stellt Messtechnik und Systeme zur Energiemessung und -analyse her. Sie bilden die Grundlage für effektiven Energieeinsatz und eine zuverlässige, hochverfügbare Energieversorgung. Janitza stellt die elektronischen Messgeräte mit der prägnanten blauen Farbe, ergänzt um eine speziell darauf abgestimmte Software am Standort Lahnau her und vertreibt diese schon lange mit Hilfe von Solution Partnern weltweit. In den letzten Jahren kamen neben der Niederlassung in den USA technische Büros in Österreich und Italien dazu. Diesen Weg plant das Unternehmen weiter zu beschreiten, denn die Themen Energiemanagement
und Sicherheit der Energieversorgung gewinnen angesichts steigender Preise und knapper Ressourcen zunehmend an Bedeutung.

 

Robert McCollar (Business Development Manager Wirtschaftsförderung beim zuständigen County Loudoun), Markus Janitza (Geschäftsführer Janitza electronics GmbH) und Buddy Rizer (Abteilungsleiter Wirtschaftsförderung County Loudoun) bei der offiziellen Eröffnung des neuen Bürogebäudes.

 

Janitza-Geschäftsführer Markus Janitza und Christian Laurenzano, Chief Operating Officer der amerikanischen Tochtergesellschaft Janitza LP

 

Das neue Bürogebäude der Janitza LP in Ashburn im Bundesstaat Virginia.