Jeder muss etwas für den Planeten tun
Wie facettenreich, schön und wertvoll unser Planet ist, konnte man bereits im Einspieler des Janitza Energy Days sehen. Doch ging es nicht darum zu zeigen, wie prachtvoll der Planet ist, sondern zu präsentieren was auf dem Spiel steht und das Thema Klimawandel fassbarer zu machen. Die beiden Moderatoren und Patrick Steiss von Janitza electronics präsentierten zu Anfang die wichtigsten Zahlen, Daten und Fakten. Das Ergebnis: Schon bei dem 1,5 Grad Ziel sind die Konsequenzen dramatisch.

Verzicht als Erfolgsmodell - Reinhold Messner
Dann war es an der Zeit für den Stargast des Tages, Reinhold Messner, der nicht nur alle 14 Achttausender bestiegen hat, sondern auch als Grenzgänger und Selbstversorger bekannt geworden ist.
„Wenn wir alle freiwillig verzichten, dann können wir alle etwas gegen die globale Erwärmung tun. Mein Erfolgsrezept bei den Expeditionen war der Verzicht. Ich bin nur mit einem Bruchteil dessen ausgekommen, was die Konkurrenz gebraucht hat, das war mein enormer Vorteil“, so Messner.

Er berichtete über den Zustand der Alpen, die immer schwieriger zu bewohnen seien. Dabei ging er nicht nur auf die Folgen den Klimawandels ein, sondern zeigte auch Möglichkeiten, wie das Felsenhaus, das tief im Fels vergraben nur mit Sonnenlicht beheizt wird. Oder Upcycling, bei dem Gebäude saniert, Ressourcen gespart und die Gebäude für neue Dinge genutzt werden können.

Perspektiven, Lösungen und Erfahrungen
Die rund 650 Zuschauer erlebten entweder vor den heimischen Bildschirmen oder live vor Ort spannende Best-Practice-Beispiele von Experten. Dabei verlagerten sich die Themen von Rechenzentren, über Investitionen in die Nachhaltigkeiten, Monitoring in der Industrie und den hochmodernen Anbaubetrieb bei Scherzer Gemüse, bis hin zu rechtlichen Fragen.

Das Thema CO₂-Neutralität wurde von allen Perspektiven beleuchtet und durch das praktische Know-how deutlich fassbarer gemacht.
Janitza electronics ging mit gutem Beispiel voran, denn nicht nur das Event war CO₂-neutral gehalten. Das Unternehmen zeigte auch, wie man durch die entsprechende Messtechnik die notwendige Transparenz schaffen kann, um selbst CO₂-neutral zu werden.

Tiefere Einblicke – Deep Dive Workshops
Nach der Veranstaltung folgten die Deep Dive Workshops. Dort konnten alle angemeldeten Online-Teilnehmer sich für eines von drei Themen entscheiden, tiefe Einblicke erhalten und ihre Fragen von Experten beantworten lassen.
Angefangen vom Thema „Lastmanagement“, über das Thema „Fördermaßnahmen und rechtliche Themen“, bis hin zu „PUE-Messung im Datacenter (EnEfG Kennzahlen in der Praxis)“.
Das Ergebnis: Viel Zuspruch, noch mehr Interesse und ein erfolgreicher Abschluss einer gelungenen Veranstaltung.

Hier erfahren Sie mehr zum Janitza Weg zur CO₂-Neutralität.