• Messtechnik für Energieversorger

    Neue Anforderungen an die Energieversorgung, die Energiewende und veränderte Lastprofile stellen Energieversorger vor neue Herausforderungen. Sie lassen sich mit einem guten Überblick über das Geschehen im Netz meistern, doch dafür wird die passende Messtechnik benötigt.

Verteilnetze im Wandel

  • Seit einigen Jahren verändern sich das klassische Planungsleitbild und die Technik der elektrischen Energieversorgung durch viele äußere Umstände. Die Anforderungen an effizientere Netze steigen, genauso wie die Einspeiseleistung aus erneuerbaren Energien. Auch Ladesäulen für E-Mobilität und kapazitive Lasten sorgen für eine Belastung.

    Die Wandlung des Stromnetzes zieht schwerwiegende Folgen für die Energiewirtschaft nach sich:

    • Lastflussumkehr bis hin zur Rückspeisung
    • Betriebsmittelüberlastungen
    • Spannungsbanderhöhungen am Einspeisepunkt
    • Zunehmende Energieüberproduktion
    • Asymmetrien, vor allem im Niederspannungsnetz
    • Erhöhter Bedarf an Speichermedien
    • Belastung der Netze durch nichtlineare Lasten

Mit der richtigen Messtechnik Herausforderungen meistern

  • Für einen flächendeckenden Überblick der Netze und das Umsetzen intelligenter Netze müssen Energiedaten auf allen Ebenen erfasst werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass intelligente Energieverteilnetze eine leistungsfähigere Messtechnik benötigen als klassische Systeme. Janitza bietet technisch hochwertige und skalierbare Lösungen. In der breiten Produktpalette lässt sich für jede Anforderung die passende Messlösung finden.

  • Eine Energiedatenerfassung auf allen Ebenen bringt zahlreiche Vorteile z.B.:

    • Schnellere Fehleranalyse
    • Solide Basis für die Netzplanung
    • Datengrundlage für Automatisier- und Steuereinrichtungen
    • Überwachung der Spannungsqualität (z.B. nach EN 50160)

Nachrüstung von Ortsnetzstationen

Ortsnetzstationen werden immer häufiger zu intelligenten Knotenpunkten: Sie übernehmen Aufgaben von der reinen Messung über die Störungserkennung und Netzqualitätsanalyse bis hin zur kompletten Fernsteuerung und Automation. Speziell bei der Nachrüstung vorhandener Ortsnetzstationen sind bei der Auswahl der Messtechnik entsprechende Rahmenbedingungen zu beachten.

Begrenzter Platz: Zusätzliche Überwachungs- und Fernwirksysteme müssen an die geringen Ausbaureserven kompakter Ortsnetzstationen angepasst sein.

Wirtschaftlichkeit: Die Komponenten müssen sich einerseits sehr einfach „plug-and-play“ installieren lassen, andererseits im laufenden Betrieb möglichst wenig Kosten verursachen.

Skalierbarkeit: Die Lösungen sollen einen kostengünstigen Einstieg bieten und einfach erweiterbar sein, ganz nach Bedarf und gewünschter Auflösung.

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