SPS 2024: Voller Erfolg für Janitza
Janitza hat sich erfolgreich auf der bedeutenden Branchenplattform präsentiert – und plant bereits für 2025
14.11.2024
„Die Teilnahme an der SPS in Nürnberg war für Janitza ein voller Erfolg und eine ausgezeichnete Gelegenheit, das Unternehmen auf dieser wichtigen Branchenplattform zu präsentieren.“ Das ist das Fazit von Axel Hessenkämper, CEO von Janitza, zur SPS 2024.
"Aus den zahlreichen Gesprächen und dem direkten Austausch zu unseren Produkten und Lösungen ist zu erkennen, dass wir uns weiter in die richtige Richtung entwickeln und Janitza als Partner und Unternehmen mit hoher Innovationskraft in unterschiedlichsten Märkten und Segmenten wahrgenommen wird", ergänzte Hessenkämper. Janitza war vom 12. bis 14. November 2024 Aussteller auf der Nürnberg Messe rund um die digitale Automatisierung. Inhaltlich legte Janitza seinen Schwerpunkt auf effiziente Lösungen für Industrie, Energieversorger, Rechenzentren und mehr und damit auf transparente, normgerechte und zuverlässige Energie für die verschiedene Branchen.
Als Highlight der Messe präsentierte das Unternehmen den neuen modular erweiterbaren Energieanalysator UMG 800. Das Messgerät wurde am 12. November während eines PR-Brunchs der Fachpresse vorgestellt. Janitza feierte den Launch des Messgerätes zudem im Rahmen einer Launchparty am Ausstellungsstand mit geladenen Gästen am Dienstagabend.
Janitza im Vortragsprogramm der SPS
Janitza präsentierte nicht nur seine Produkte und Dienstleistungen, sondern beteiligte sich auch an Teilen des Vortragsprogramms der SPS 2024. Adrian Schmidt, Teamleiter Produktmanagement Hardware bei Janitza, stellte das neue UMG 800 und seine Vorteile vor, wie z.B. die Skalierbarkeit und platzsparende Integration des Geräts. Das UMG 800 sei damit die ideale Lösung für eine Reihe von Anforderungen, beispielsweise in
- Industrie (Kostentransparenz bis zur Maschinenebne, normgerechte Messung, Spitzenlasten vermeiden)
- für Energieversorger (z.B. Netzzustandsermittlung nach §14a EnWG, Verbesserung der Netzstabilität, flexibler und kostengünstiger Einsatz)
- und in Rechenzentren (präzise Messungen an PDUs und RPPs, Überwachung der Spannungsqualität, geringe Anschaffungskosten)
Überblick über die Energiedaten
Tofas Florinas, Produkt Marketing Manager Software Solutions bei Janitza, ging in seinem Vortrag der Frage nach: Können Energiemanagement-Systeme gleichzeitig maximale Transparenz der Energiedaten liefern und einfach zu bedienen sein?
Er zeigte anhand der Netzvisualisierungssoftware GridVis® von Janitza, dass beides möglich ist. Eine zentrale Rolle spielten dabei die individuell erstellbaren Dashboards der Software, so Florinas. Die GridVis® mache ein umfangreiches Alarmmanagement, Visualisierung und Dokumentation der Daten möglich, zudem ein zeitgesteuertes Aufgabenmanagement und die Erstellung von Reports. Damit biete die GridVis® einen raschen und gleichzeitig tiefen Einblick in die gesammelten Energiedaten.
Zum Schluss wies Tofas Florinas darauf hin, dass sich mit einem professionellen Energiemanagement-System im Schnitt 10 bis 20 Prozent der eingesetzten Energie einsparen lässt. Schließlich identifiziere das System mit den richtigen Energiedaten die größten Verbräuche zielgenau und reduziere Ausfälle an produzierenden Maschinen. Zudem sind die Investitionskosten für die GridVis® zu unterschiedlichen Prozentsätzen durch die BAFA förderfähig. Bis zu 45 Prozent Förderung sind je nach Unternehmensgröße möglich.
Weniger Kosten mit Low Power-Technologie
Alexander Koch, Produktmanager Hardware bei Janitza, zeigte in seinem Vortrag, wie sich mit Low Power Messtechnik Kosten und Platz einsparen lassen. Zudem sei die erhöhte Sicherheit der Technologie ein zentraler Faktor, so Koch. Er wies auf eine Auswertung des Instituts für Schadensverhütung und Schadensforschung (IFS), nach der die Elektrizität im Jahr 2023 für 31 Prozent der Brandschäden verantwortlich ist. Als weitere Nachteile herkömmlicher Messtechnik benannte Koch den erhöhten Zeitaufwand bei der Installation oder Nachrüstung, den Platzbedarf und die daraus entstehenden hohen Kosten.
Die Low Power-Technologie punkte in all diesen Bereichen, so Koch. Sie arbeite aufgrund der niedrigen Spannung im mV-Bereich sicherer, benötige weniger Zeit bei Installation oder im Retrofit (80 Prozent schnelleres Nachrüsten), brauche weniger Platz (kein Platz auf der Hutschiene) und senke so die Kosten um bis zu 70 Prozent. Die LP-Stromwandler erreichten zudem eine Messgenauigkeit von 0,5 Prozent ab 20 A Nennstrom. Als geeignete Janitza-Geräte verwies Koch auf das UMG 96-PQ-L-LP, das UMG 800 und UMG 801 mit den dazu passenden Modulen.
SPS 2025: Janitza ist an Bord
Janitza verbucht die SPS 2024 als Erfolg und konnte seine Stärke als weltweit agierender Player der Energiemesstechnik bei nationalen und internationalen Kontakten auf der Messe voll ausspielen. Das Unternehmen plant schon jetzt einem starken Auftritt auf der SPS 2025 vom 25. – 27. November in Nürnberg.
Die Janitza-Eindrücke von der SPS 2024: