National und international gültige Normen für Messgeräte

Janitza entwickelt, fertigt und prüft seine Messgeräte und Produkte gemäß international gültigen Normen und Richtlinien. Die wichtigsten nationalen und internationalen Normen im Zusammenhang mit unseren Produkten, Lösungen und Anwendungen sind wie folgt.

Allgemeine Normen und EMV-Normen:

  • IEC/EN 60868-0: Beurteilung der Flickerstärke.
  • IEC/EN 61000-2-2: Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV): Umgebungsbedingungen; Verträglichkeitspegel für niederfrequente, leitungsgeführte Störgrößen und Signalübertragung in öffentlichen Niederspannungsnetzen.
  • IEC/EN 61000-2-4: Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV): Umgebungsbedingungen; Verträglichkeitspegel für niederfrequente, leitungsgeführte Störgrößen in Industrieanlagen.
  • IEC/EN 61000-3-2: Grenzwerte für Oberschwingungsströme für Elektrogeräte mit einer Stromaufnahme < 16 A je Leiter.
  • IEC/EN 61000-3-3: Grenzwerte – Begrenzung von Spannungsänderungen, Spannungsschwankungen und Flicker in öffentlichen Niederspannungsversorgungsnetzen für Geräte mit einem Bemessungsstrom < = 16 A je Leiter, die keiner Sonderanschlussbedingung unterliegen.
  • IEC/EN 61000-3-4: Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV): Grenzwerte – Begrenzung der Aussendung von Oberschwingungsströmen in Niederspannungsversorgungsnetzen für Geräte und Einrichtungen mit Bemessungsströmen über 16 A.
  • IEC/EN 61000-3-11: Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV): Grenzwerte – Begrenzung von Spannungsänderungen, Spannungsschwankungen und Flicker in öffentlichen Niederspannungsversorgungsnetzen; Geräte und Einrichtungen mit einem Bemessungsstrom < = 75 A, die einer Sonderanschlussbedingung unterliegen.
  • IEC/EN 61000-3-12: Grenzwerte für Oberschwingungsströme, verursacht von Geräten und Einrichtungen mit einem Eingangsstrom > 16 A und ≤ 75 A je Leiter, die zum Anschluss an öffentliche Niederspannungsnetze vorgesehen sind.
  • IEC/EN 61557-12: Elektrische Sicherheit in Niederspannungsnetzen bis AC 1000 V und DC 1500 V – Geräte zum Prüfen, Messen oder Überwachen von Schutzmaßnahmen.

Normen zur Spannungsqualität:

  • EN 50160: Merkmale der Spannung in öffentlichen Elektrizitätsversorgungsnetzen.
  • D-A-CH-CZ: Technische Regeln zur Beurteilung von Netzrückwirkungen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und der Tschechischen Republik.
  • TOR D2: Technische und organisatorische Regeln für Betreiber und Benutzer elektrischer Netze; Teil D: Besondere, technische Regeln; Hauptabschnitt D2: Richtlinie zur Beurteilung von Netzrückwirkungen.
  • IEEE 519: (Recommended Practices and Requirements for Harmonics Control in Electrical Power Systems) als gemeinsame Empfehlung von EVUs und Betreibern zur Begrenzung der Auswirkungen nicht linearer Lasten durch Reduzierung von Oberschwingungen.
  • ENGINEERING RECOMMENDATION: G5/4-1 (planning levels for harmonic voltage distortion to be used in the process for the connection of nonlinear equipment) als Richtlinie der Energy Networks Association (UK) zur Begrenzung der Auswirkungen nicht linearer Lasten durch Reduzierung von Oberschwingungen am Übergabepunkt (PCC). Gültig in Großbritannien und Hongkong.
  • ITIC (CBEMA): Die ITI-Kurve des Information Technology Industry Council (ITI) repräsentiert die Widerstandsfähigkeit von Computern / Netzteilen in Bezug auf die Höhe und die Dauer von Spannungsstörungen.

Normen für PQM-Geräte (Spannungsqualitäts-Netzanalysatoren)

  • IEC/EN 61000-4-2: Prüf- und Messverfahren – Prüfung der Störfestigkeit gegen die Entladung statischer Elektrizität.
  • IEC/EN 61000-4-3: Prüf- und Messverfahren – Prüfung der Störfestigkeit gegen hochfrequente, elektromagnetische Felder.
  • IEC/EN 61000-4-4: Prüf- und Messverfahren – Prüfung der Störfestigkeit gegen schnelle, transiente, elektrische Störgrößen / Burst.
  • IEC/EN 61000-4-5: Prüf- und Messverfahren – Prüfung der Störfestigkeit gegen Stoßspannungen.
  • IEC/EN 61000-4-6: Prüf- und Messverfahren – Störfestigkeit gegen leitungsgeführte Störgrößen, induziert durch hochfrequente Felder.
  • IEC/EN 61000-4-7: Prüf- und Messverfahren – allgemeiner Leitfaden für Verfahren und Geräte zur Messung von Oberschwingungen und Zwischenharmonischen in Stromversorgungsnetzen und angeschlossenen Geräten.
  • IEC/EN 61000-4-8: Prüf- und Messverfahren – Prüfung der Störfestigkeit gegen Magnetfelder mit energietechnischen Frequenzen.
  • IEC/EN 61000-4-11: Prüf- und Messverfahren – Prüfung der Störfestigkeit gegen Spannungseinbrüche, Kurzzeitunterbrechungen und Spannungsschwankungen.
  • IEC/EN 61000-4-15: Prüf- und Messverfahren – Flickermeter, Funktionsbeschreibung und Auslegungsspezifikation.
  • IEC/EN 61000-4-30: Prüf- und Messverfahren – Verfahren zur Messung der Spannungsqualität.

Normen für Energiemessgeräte

  • DIN EN 62053-21: Wechselstrom-Elektrizitätszähler. Besondere Anforderungen. Teil 21: Elektronische Wirkverbrauchszähler der Genauigkeitsklassen 1 und 2.
  • DIN EN 62053-22: Wechselstrom-Elektrizitätszähler. Besondere Anforderungen. Teil 22: Elektronische Wirkverbrauchszähler der Genauigkeitsklassen 0,2 S und 0,5 S.
  • DIN EN 62053-23: Wechselstrom-Elektrizitätszähler. Besondere Anforderungen. Teil 23: Elektronische Blindverbrauchszähler der Genauigkeitsklassen 2 und 3.
  • DIN EN 62053-31: Einrichtungen zur Messung der elektrischen Energie (AC). Teil 31: Impulseinrichtungen für Induktionszähler oder elektronische Zähler (nur Zweidrahtsysteme).
  • DIN EN 60529: Schutzarten durch Gehäuse (IP-Code).

Normen für Energiemanagement

  • DIN ISO 50001: Energiemanagementsysteme – Anforderungen mit Anleitung zur Anwendung.
  • DIN EN 16247-1: Beschreibt die Anforderungen an ein Energieaudit, das kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) in die Lage versetzt, ihre Energieeffizienz zu verbessern und den Energieverbrauch zu reduzieren.
  • DIN EN 16247-1: Energieaudits – Teil 1: Allgemeine Anforderungen; Möglichkeit für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) im Sinne der Empfehlung 2003/361/EG der Europäischen Kommission, die Anforderungen des Stromund des Energiesteuergesetzes für den Spitzenausgleich zu erfüllen.